Rapsfelder bei Großschwabhausen aufgenommen am 04.05.2012.

Europäischer Green Deal und Schutz von Verbraucherinnen und Verbrauchern

Auf dieser Seite finden Sie nähere Informationen zum "Europäischen Green Deal" sowie zu Folgemaßnahmen, insbesondere zum Vorschlag der Kommission, innerhalb des angestrebten ökologischen Wandels der Wirtschaft auch den Schutz der Verbraucherinnen und Verbraucher auszubauen.​
Rapsfelder bei Großschwabhausen aufgenommen am 04.05.2012.
Foto: Anne Günther (Universität Jena)
Online-Workshop am 5. Juli 2022

Als eine Folgemaßnahme des „Europäischen Green Deals“ hat die Europäische Kommission den Vorschlag für eine Richtlinie vorgelegt, die dazu beitragen soll, innerhalb des angestrebten ökologischen Wandels der Wirtschaft auch den Schutz der Verbraucherinnen und Verbraucher auszubauen. Insbesondere zielt dieser Kommissionsvorschlag darauf ab, Verbraucherinnen und Verbraucher vor unlauteren Geschäftspraktiken im Zusammenhang mit Umwelt- und Nachhaltigkeitsaussagen, der Werbung mit Zertifikaten, einer frühzeitigen Obsoleszenz von Produkten und weiteren Praktiken zu schützen. Für Unternehmen können sich aus diesem Rechtsakt neue und erweiterte Informationsanforderungen ergeben.

Das Institut für Energiewirtschaftsrecht an der Friedrich-Schiller-Universität Jena gab in dem Abend-Onlineworkshop

„Europäischer Green Deal: Neue Anforderungen für Umwelt- und Nachhaltigkeitswerbung“

am Dienstag, den 5. Juli 2022, ab 18.00 Uhr einen ersten Überblick über das Vorhaben.

Programm

  • Hintergründe, Kontext und Stand des Gesetzgebungsverfahrens
    Jutta Gurkmann, Vorständin Verbraucherzentrale Bundesverband e.V., Berlin

  • Überblick über die im Kommissionsvorschlag enthaltenen Informationsanforderungen und rechtliche Einordnung (Download der Präsentationpdf, 484 kb)
    Sebastian Laoutoumai, LL.M., Löffel Abrar Rechtsanwälte, Düsseldorf

  • Auswirkungen des Kommissionsvorschlags für die Unternehmen
    Hildegard Reppelmund, Deutscher Industrie- und Handelskammertag, Berlin

  • Diskussion; Moderation: Prof. Dr. Christian Alexander, Friedrich-Schiller-Universität Jena 

Kontaktinformationen

Geschäftsstelle des Instituts für Energiewirtschaftsrecht
Carl-Zeiß-Straße 3
07743 Jena
Tel.: 03641/9-42220
E-Mail: energierechtsinstitut@uni-jena.de
http://www.rewi.uni-jena.de/Energiewirtschaftsrecht.htmlExterner Link

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